Von China aus eroberte die App TikTok die Social-Media-Welt im Schnellflug! Die Plattform hat heute bereits eine halbe Milliarde Nutzer. Jedoch gibt es auch immer mehr Probleme bei Ihnen. Mehr über die berüchtigte App erfährst du im heutige Beitrag. 

So funktioniert TikTok

TikTok ist das einzige nicht-amerikanische Social-Media-Netzwerk, das global eine grosse Erfolgsgeschichte schreibt. Rund 40 Prozent der Nutzer leben ausserhalb von China. Gross geworden ist die Plattform mit kurzen Videoclips, für die sich Nutzer per Handy filmen. So können die User mit synchronen Lippenbewegungen zu einem passendem Lied performen, kurzen Tanzchoreografien oder sportlichen Aktivitäten aufnehmen. Die Kurzvideos sind in der Regel 15 Sekunden lang und können öffentlich oder privat gepostet werden. Auch über Instagram, Facebook oder WhatsApp lassen sich die Clips teilen. Genau wie auch auf anderen Social Media Plattformen kann man sich auf TikTok gegenseitig folgen, Beiträge von anderen like und kommentieren. Ausserdem gibt es eine Chatfunktion, wo man sich private Nachrichten senden kann.

Es ist einfach, kreative Musik-Kurzvideos mit speziellen Effekten zu erstellen und zu teilen. Gefilmt wird direkt über die TikTok-App auf dem Handy. Die Geschwindigkeit kann jeder selber verändern und die Aufnahme soviel stoppen wie er möchte. Die Kurzvideos lassen sich mit Filtern oder grafischen Elementen bearbeiten.

TikTok hat weltweiten Erfolg

Als TikTok noch Musical.ly hiess, begeisterte die Plattform weltweit Millionen von jungen Menschen und brachte auch einige Social-Media-Sternchen hervor. Unter dem Namen TikTok wird die App immer bekannter und schnell beliebter als die älteren Social-Media-Plattformen wie beispielsweise Facebook, Insagram und Snapchat.

Der Erfolg von TikTok zeigt sich vor allem in den rasant steigenden App-Downloads im vergangenen Jahr. So war die App die am häufigsten heruntergeladene Applikation auf Apple-iPhones.  Auf Android-Mobilgeräten findet man die App auf Platz vier. Gemäss dem Marktforschungsunternehmen Sensor Tower wird die Zahl der Downloads auf mehr als eine Milliarde geschätzt. Aufgrund der grossen Beliebtheit und den vielen Nutzern interessieren sich vor allem Jugendliche kaum noch für Plattformen wie Facebook. Da ist es nicht verwunderlich, dass Instagram das Erfolgsrezept schnell kopiert hat. Mittlerweile kann man auf Instagram und Facebook ca. 15-sekündige Reels hochladen, welche dem TikTok Format sehr ähnlich sind.

Die Probleme von TikTok

Wie bei Facebook und anderen sozialen Netzwerken hat auch TikTok seine Probleme. Offiziell müssen Nutzer mindestens 13 Jahre alt sein, um die App zu nutzen. Doch jeder hat Zugriff auf die App und es wurden schon viele jugendliche unter 3 Jahr an auf der Plattform entdeckt.

Im Februar wurde musste TikTok in den USA zu einer Strafe von 5,7 Millionen Dollar bezahlen. Die US-Aufsichtsbehörde FTC strafte das Unternehmen dafür ab, dass viele Kinder ein Konto erstellen konnten und auch nicht auf Beschwerden von Erziehungsberechtigten reagiert wurde.

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