Ein wichtiger Bestandteil einer gelungenen Website ist der Pagespeed. Vermeintlich kleine Faktoren haben einen grossen Einfluss und können die User Experience deiner Webseite stark beeinflussen. Wieso die Ladezeit so wichtig ist und wie du diese verbessern kannst, werde ich dir in diesem Blog erklären.

Wieso ist die Ladezeit einer Webseite so wichtig?

Wolltest du dir schon mal etwas Schönes online kaufen und musstest dann eine Ewigkeit warten, bis der Onlineshop geladen war? Das ist mühsam und führt oft dazu, dass potenzielle Kunden die Website wieder verlassen, bevor diese vollständig geladen ist. Laut Analysen ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein User bei einem schlechten Pagespeed abspringt, um 32% höher als bei einer schnellen Website. Für ein benutzerfreundliches Erlebnis ist die Ladezeit also definitiv ein essenzielles Kriterium.

3 Tipps, um deine Ladezeit zu verbessern

  1. Bilder komprimieren:
    Ein Fehler, der vielen unterläuft ist, dass Fotos in der Originalauflösung hochgeladen werden. Langfristig hat dies negative Auswirkungen auf die Ladezeit der Website. Um das zu verhindern, gibt es einfache Tools, mit welchen du deine Dateien komprimieren kannst. Ein Beispiel ist die Webseite https://compressjpeg.com. Dort kannst du deine Bilder via Drag and Drop in das Feld ziehen – den Rest macht das Tool für dich. Danach lädst du die komprimierten Bilder herunter und schon sind sie für die Verwendung im Web optimiert.
    Ein anderes Hilfsmittel ist das Plugin Smush. Das Plugin verkleinert alle hochgeladenen Dateien ohne, dass sie an Qualität verlieren.
  1. Caching implementieren
    Wenn du deine Website mit WordPress aufgesetzt hast, wird diese beim Besuchen vom Webserver aufgebaut. Bei diesem Prozess wird PHP aus- und verschiedene Datenbankabfragen durchgeführt. Hier hilft das Caching. Beim ersten Aufruf der Website wird ein Template auf dem Webserver abgelegt und somit die Ladezeit bei allen zukünftigen Aufrufen beschleunigt. Auch hier ist zu empfehlen ein Plugin zu installieren, welches diese Aufgabe für dich erledigt. Empfehlen kann ich das Plugin W3 Total Cache. Es bietet genau die für diesen Task optimalen Leistungen und wird die Ladezeit deiner Website deutlich beschleunigen.
  1. Räum dein WordPress auf!
    Wenn man seine Website schon länger betreibt und immer neuen Content hochlädt, kommt es vor, dass der alte Content im Backend liegen bleibt. Alte Bilder werden ausgetauscht und nicht gelöscht. Seiten, die nicht mehr gebraucht werden, werden auf Entwurf gesetzt und liegen nutzlos da. Zu Beginn hat dieses Verhalten kaum einen Einfluss auf den Pagespeed, aber wenn man dies über lange Zeit tut, wird dies die Geschwindigkeit der Website stark beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, dass du regelmässig dein Backend durchstöberst und nicht benötigte Seiten und Dateien vollständig löschst.

Du hast diesen Beitrag gelesen und es nimmt dich wunder, wie du den Pagespeed deiner Website überprüfen kannst?

Google stellt mit diesem Tool ein Messgerät für den Pagespeed zur Verfügung. Du fügst die URL der Website, in das dafür vorgesehene Feld ein und klickst auf den Button „analysieren“. Nach kurzer Zeit kannst du in der Auswertung erkennen, wie Google den Pagespeed deiner Website einschätzt.

 

 

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