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Sora & ChatGPT: Neue Bildpower durch KI

Datum9 Mai 2025
RubrikDigital
Aaron Keller | GLA UNITED Team member

Die Welt der generativen KI entwickelt sich rasant weiter. Mit Sora hat OpenAI ein neues Tool veröffentlicht, das kreative Prozesse grundlegend verändern kann. Das Besondere daran ist die direkte Integration in ChatGPT. Das bedeutet: Bilder lassen sich im Chat erstellen – ganz ohne Zusatzsoftware oder externe Tools.

Gerade für Kreativ- und Marketingteams eröffnet sich hier eine echte Chance – auch für uns bei GLA United. Ideen lassen sich damit schneller visualisieren, einfacher kommunizieren und gezielter weiterentwickeln.

Übrigens: Auch das Titelbild dieses Beitrags wurde mit Sora im Ghibli-Stil generiert. Inspiriert vom aktuellen Social-Media-Trend.

Was ist Sora?

Sora ist ein KI-basiertes Bildgenerierungstool, das auf Textbeschreibungen reagiert. Du gibst einen Prompt ein und erhältst innerhalb von Sekunden ein passendes Bild direkt im Chatverlauf.

Der grosse Vorteil: Sora ist nahtlos integriert. Kein separates Programm, keine Plug-ins, keine komplexen Workflows. Die Visualisierung erfolgt im direkten Fluss deiner Ideen. Stilvorgaben wie fotorealistisch, 3D oder Comic erkennt Sora präzise – und ermöglicht sogar Bildvarianten oder die Anpassung bestehender Prompts.

So kann Sora dich unterstützen

1. Ideen visuell greifbar machen

Ob in einem Kick-off, Brainstorming oder Workshop: Mit Sora kannst Du in Sekundenschnelle erste Bildideen generieren, die Deinen Gedanken eine Form geben. Das schafft Orientierung und lässt sich leicht mit Kundinnen, Kunden oder Kolleginnen und Kollegen teilen.

2. Moodboards mit einem Prompt

Du suchst nach einem bestimmten Stil oder einer bestimmten Stimmung? Dann beschreibe sie einfach. Sora liefert passende Visuals. Ideal, um Moodboards schneller zu erstellen oder kreative Richtungen auszuprobieren.

3. Schnellere Content-Prototypen

Sora ersetzt keine Designerinnen oder Designer, aber es beschleunigt den Start des Designprozess. Die generierten Bilder können als visuelle Ausgangsbasis zum Verfeinern, Weiterdenken oder als Mockups dienen.

4. Text im Bild

Ein häufig kritisierter Schwachpunkt bei KI-Bildern war bislang die ungenaue Darstellung von Text. Mit Sora hat sich das deutlich verbessert. Schriftzüge, Labels oder Headlines sind jetzt klarer und lesbarer. Dies ist besonders hilfreich für Mockups, Plakatentwürfe oder Social-Media-Visuals.

5. Multimodal denken

Sora funktioniert nicht nur in eine Richtung. Du kannst auch Bilder analysieren lassen, Beschreibungen erstellen oder neue Varianten auf Basis bestehender Bilder generieren. Text, Bild und Kontext fliessen dadurch nahtlos zusammen.

Ein Trend, der das Netz bewegt: Ghibli-Vibes mit KI

Seit dem Launch von Sora kursiert ein kreativer Trend auf Social Media. Unter Hashtags wie #Ghiblification posten Nutzerinnen und Nutzer KI-generierte Bilder im ikonischen Stil von Studio Ghibli. Oft basieren diese auf eigenen Fotos, Memes oder Alltagsszenen, die mit einem einfachen Prompt in atmosphärische Ghibli-Welten verwandelt werden.

Was vor Kurzem noch unmöglich schien, ist nun direkt im Chat realisierbar. Upload, Prompt, Bild. Und das Ganze in nur wenigen Sekunden. Der Trend zeigt eindrucksvoll, wie emotional und ästhetisch ansprechend KI-Bilder mittlerweile sein können. Auch wenn es in der Animationsszene kritische Stimmen dazu gibt, macht dieser Hype deutlich, wie gross die gestalterischen Möglichkeiten geworden sind.

Was aktuell (noch) nicht geht

Sora kann viel, ist aber kein Alleskönner. Es gibt derzeit klare Einschränkungen:

Markenrichtlinien werden nicht berücksichtigt. Sora generiert visuell neutrale Bilder. Für markenkonforme Inhalte braucht es weiterhin ein klares Design-Briefing und den Feinschliff durch Profis.

Detailsteuerung ist begrenzt. Wer eine exakte Komposition oder bestimmte Elemente braucht, stösst bei Sora an Grenzen. Die Ergebnisse lassen sich nicht bis ins letzte Detail beeinflussen.

Lizenz und Nutzung. Bilder, die mit Sora erstellt werden, kannst du in der Regel auch kommerziell verwenden. Dabei ist vor allem bei der Generierung auf den sorgfältigen Umgang mit sensiblen oder vertraulichen Informationen zu achten, um die Datensicherheit nicht zu gefährden.

Wo stehen wir?

Wir bei GLA United testen Sora aktuell intensiv. Unser Ziel ist es, herauszufinden, wie sich das Tool sinnvoll und effizient in kreative Prozesse integrieren lässt. Erste Ergebnisse zeigen: Besonders in frühen Projektphasen, wenn aus Ideen erste Konzepte werden, bietet Sora echten Mehrwert.

Fazit: Sora bringt neue Dynamik in kreative Prozesse

Die KI-Bildgenerierung direkt in ChatGPT eröffnet neue Möglichkeiten für Teams und Personen, die schnell und visuell denken. Sora ist intuitiv, flexibel und vielseitig einsetzbar.

Mit der Möglichkeit, Bildstile anzupassen, Varianten zu generieren, Text im Bild klar darzustellen und alles direkt im Chat umzusetzen, wird Sora zu einem praktischen Kreativwerkzeug.

Du willst wissen, wie Sora konkret in deinem Projekt helfen kann? Sprich uns direkt an, wir zeigen dir gerne, was möglich ist.

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